Das Stück erzählt über Ottla Davids Leben in Prag, ihre Familie und die Deportation nach Therensienstadt. Alle drei Schwestern von Franz Kafka sind in der Shoa ermordet worden.
Ottla betreut Kinder in einem Waisenhaus im Ghetto. Aufbewahrte Briefe an ihre beiden Töchter in Prag sind die unmittelbaren Zeitzeugnisse: Die Ereignisse spitzen sich zu. Ein Lagerarzt versucht sie zu retten. Später berichtet er Vera, Ottlas Tochter, seine Erlebnisse im Theresienstadt, die er auch mit ihrer gemeinsamen Mutter durcherlebte.
Für Ottla war die geistige Verbindung zu ihrem Bruder auch in dieser Zeit allgegenwärtig, das Stück drückt das durch Kafkas Zitate aus.
(Programmzettel rimon productions)
Britta Shulamit Jakobi, Hanno Dinger, Sivan Yonna, Isai Liven, Wanja Dinger, Harry Farkas, Jörg Meinhardt, Ilja Kagan
Eine Veranstaltung des Forum Gestaltung e. V. in Kooperation mit den landesweiten jüdischen Kulturtagen
Die Tage der jüdischen Kultur und Geschichte sind ein Gemeinschaftsprojekt von:
• Forum Gestaltung e. V.
• Förderverein „Neue Synagoge Magdeburg“ e. V.
• Arbeitsgemeinschaft Magdeburg der DIG e. V.
• Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Sachsen-Anhalt e. V.
• Jüdische Gemeinde zu Magdeburg e. V.
• Jüdischer Frauenverein BeReshith e. V.
• Sozial-kulturelle Vereinigung „Meridian“ e. V.
• Synagogen-Gemeinde zu Magdeburg K.d.ö.R.
Mit freundlicher Unterstützung von:
• Staatskanzlei und Kulturministerium Sachsen-Anhalt
• Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt
• Landeshauptstadt Magdeburg
• Hotel Ratswaage, Magdeburg
• Städtische Werke Magdeburg