Konzert für den Frieden

Krieg, durch Russland entfesselt, durch nichts zu rechtfertigen.

Wir wissen um die Problematik symbolischer, oft wohlfeiler Gesten in solch Kontexten. Und dennoch: Vorwärts und nicht vergessen ...

Kunst darf nicht politisch sein, heißt es zuweilen. Das ist nicht nur in Zeiten abnehmenden Lichts falsch, aber in eben diesen noch dazu besonders verhängnisvoll. Wir propagieren keine politische Kunst, aber einig darin, dass wir sehr wohl politisch sein wollen, müssen nachgerade. Und unser Postulat: Frieden! Dessen Durchsetzung wieder nur durch militärisches Eingreifen möglich scheint. Und das ist nach den menschheitlichen Erfahrungen im letzten Jahrhundert: unmöglich. Unmöglich, aber wahr. Wieder gibt es ein Zu spät. Wieder ist der Vorhang zu, wieder sehen wir betroffen: alle Fragen offen.

Und dennoch, denn noch hat die Barbarei nicht obsiegt über die Kultur.

Seien Sie herzlich eingeladen zum solidarischen

Концерт для України

Konzert für den Frieden

Eingeladen vom Gesellschaftshaus Magdeburg und dem Forum Gestaltung stehen wunderbare Künstlerinnen und Künstler aus acht Ländern auf der Bühne im Forum. Und spielen: Seit an Seit in Solidarität mit der Ukraine, mit den Opfern des Krieges, in Trauer, mit Wut im Bauch, ohne die Zuversicht zu verlieren. Im Glauben an die Liebe und in der Hoffnung, dass die Vernunft sich durchsetzt. We shall overcome.

(np)