Steve Coleman & Five Elements, die Amerikaner unter den Gästen, krönten mit ihrem Konzert die gestern Abend zu Ende gegangenen Magdeburger Jazztage JETZT, gleichwohl sie zuvor schon mit Baby Sommers Sister- and Brotherhood, mit dem feinsinnig durchdringenden Piano-Solospiel von Chris Jarrett zu "Panzerkreuzer Potemkin", mit den weltmusikalischen Einlagen von Embryo, mit Steven Kampermans Trio, das Lotte Reinigers „Prinz Achmed“ kongenial begleitete, oder mit den Techno-Sounds aus den Beatboxen von Clavexperience außerordentlich brillierten.
Vier Tage, die die Welt des Jazz in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt präsentierten. Große und ungewöhnliche Besetzungen versetzten an ausverkauften! Abenden das fantastisch aufgelegte Publikum zu Recht ins Entzücken. Und das bedankte sich bei den Musikerinnen und Musikern stets mit Standing Ovations.
Fortsetzung folgt. Das Forum Gestaltung bleibt bereit.
Dank geht an Alle, die dazu beigetragen haben, der fiebrigen Welt ein wenig auf die Beine zu helfen. Mit all dem Jazz.
Herzliche Grüße,
Ihr Norbert Pohlmann